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Überraschungsanlass 2023

von | 18.09.2023

Überraschungsanlass 2023

Am Sonntag, 27. August starteten 25 Personen mit dem Car ihre Reise nach Dübendorf. In Dübendorf angekommen, erhielten wir eine spannende Führung durch die Rega Basis 1.

Herr Lüthi, welcher die Führung machte, ist ein langjähriger Mitarbeiter und versorgte uns mit sehr vielen Informationen.

Die Schweizerische Rettungsflugwacht wurde 1952 gegründet, 1966 folgte der Name Rega, welcher sich aus RE für Rettungsflugwacht und GA für Garde Aerienne zusammensetzt.

Heute arbeiten über 450 Mitarbeitende für die Rega und sie hatten über 20’000 Einsätze im letzten Jahr.

Der Auftrag ist seit je her derselbe: “Medizinische Unterstützung aus der Luft”.

Die Rega erhält keine Unterstützung vom Staat und ist komplett privat finanziert, dies mit der Hilfe von über 3.5 Millionen Gönnern.

Weiter lernten wir, dass es für jeden zu empfehlen ist, die Rega-App auf seinem Mobilphone zu installieren. Dadurch werden im Notfall gleich die wichtigsten Daten, wie zum Beispiel die Koordinaten, an die Einsatzzentrale übermittelt und es wird geprüft, wie am besten unterstützt werden kann.

Nach den vielen Bildern, Fakten und einem regem Austausch machten wir uns auf den Weg zum Mittagessen.

Angekommen standen wir vor verschlossenen Türen, auch mehrere Anrufversuche änderten nichts an dieser Situation. Das Restaurant hatte uns scheinbar vergessen.

Dank der Idee des erfahrenen Überraschungsanlassbesuchers Peter kamen wir trotzdem zu einer guten Mahlzeit.

Jürg, unser flexibler und routinierter Car-Chauffeur, fuhr uns kurzerhand in die Raststätte Kemptthal, wo wir gut und zeitnah verpflegt wurden!

Danach ging es wieder zurück nach Dübendorf ins Fliegermuseum.

Dort erhielten wir eine Führung, ebenfalls wieder mit sehr vielen Anekdoten und Geschichten.

Hätten Sie es gewusst? Wir nicht. Wenn der Bundesrat im Jahr 1958 das Projekt Düsenjet nicht gestoppt hätte, wäre die Schweiz eine Düsenjet-Hersteller-Nation.

Ein gewiefter Amerikaner namens William Lear, welcher beim damaligen Projekt mitgearbeitet hatte, nutzte das erarbeitete Wissen und wahrscheinlich auch die Baupläne. Kurz später, zurück in den USA, baute er denselben Jet und feierte grosse Erfolge. Es handelt sich dabei um den Gründer der Learjet, heute auch bekannt als Bombardier.

 Nach so viel Hirnnahrung und tollen Eindrücken von schönen Fliegern traten wir die Rückreise an. Auch hier wurden wir mit dem Königs-Bus wieder nach Häuslenen chauffiert, wo der spannende Überraschungsanlass endete. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an unseren Chauffeur Jürg Schellenbaum und an Eric Krämer für die Organisation des gelungenen Anlasses.

 Michel Gehring